Montag, 21. März 2016
Stille (als es innen und außen zu laut wurde)
Wo bist Du?
In meinem Kopf wohl nimmer mehr.
Ein Dröhnen und Pfeifen.
Immer berauscht.

Wer schreit mich an?
Will singen. Und tanzen
zu lauter Musik
Trotz und grad wegen
dem inneren Krieg.

Immerzu Menschen. Hektisches Plappern.
Ein schrilles Lachen.
Wer quält mich so?

Stille, wo bist Du?
Für mich wohl nimmer mehr.
Obwohl,
Wunder sind oft gar nicht schwer!

Hilda P.

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